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Raucherentwöhnung

Raucherentwöhnung - Raucherentwöhnung

Raucherentwöhnung

Es existieren viele Methoden Patienten dabei zu unterstützen, mit dem Rauchen aufzuhören.

Sie als Patientin oder Patient müssen sich jedoch im Vorfeld darüber im Klaren sein, dass nur Sie selbst das Rauchen beenden können. Letztendlich liegt der Erfolg in ihrer Macht und Verantwortung.

Aber die Akupunktur kann Ihnen dabei helfen die Entzugserscheinungen besser zu bewältigen.

Raucherentwöhnung

Die westliche Medizin sieht vor allem psychische Hintergründe im Suchtverhalten, aus chinesischer Sicht steckt ein Mangel an Yin dahinter – am weiblichen Anteil der Qi (sprich: tschi) genannten Lebensenergie. Die fernöstliche Suchttherapie, die meist eine Kombination aus Ohr- und Körperakupunktur darstellt, zielt auf eine Stärkung des Yin ab und zeigt speziell bei der Nikotinentwöhnung gute Erfolge:

Bis zu 80 Prozent der Raucher bleiben nach einer Nadelbehandlung längere Zeit oder dauerhaft abstinent – ein klarer Vorsprung gegenüber anderen Methoden wie z. B. Nikotinpflastern. Dabei werden fünf klassische Suchtpunkte am Ohr durch beruhigend wirkende Punkte am Körper ergänzt unter manueller oder elektrischer Stimulation.

Der Effekt sieht so aus: Auf der Zunge entsteht ein pelziges Gefühl, das den Geschmack an der Zigarette verdirbt und das Rauchverlangen mindert. Die Anti-Nikotin-Nadeln stabilisieren außerdem das vegetative Nervensystem und mildern so die gefürchteten, körperlichen Entzugssymptome wie übermäßigen Appetit und Gewichtszunahme, Nervosität und Unruhe, Schweißausbrüche und Schlafstörungen – „chinesisch“ gesehen alles Zeichen überbordender, der Yang-Energie.

Für westliche Suchtexperten sind die Symptome ein biochemisches Phänomen: Das Rauchen oder Essen bewirkt im Gehirn, dass bestimmte Botenstoffe wie etwa Serotonin die Ausschüttung von „Glückshormonen“ anregen – vor allem Endorphine werden vermehrt produziert. Das Suchtverhalten wird vom Gehirn also mit Glücksgefühlen belohnt. Lassen diese nach, verspüren Raucher genauso wie Ess-Süchtige sofort ein starkes Verlangen nach einem „neuen Kick“. Deshalb lässt der  nächste Griff zur Schokolade oder zur Zigarette nicht lange auf sich warten. Bleibt dieser Griff längere Zeit aus, folgt statt der Belohnung die „Strafe“ und es treten Entzugssymptome auf.

Genau hier setzt die Akupunktur an. Studien zeigten, dass die Akupunktur regulierend auf die biochemischen Prozesse im Gehirn einwirkt – Botenstoffe und Endorphine, Yin und Yang kommen so wieder ins Gleichgewicht

Praktisch sieht unser bewährtes Behandlungsschema vor, dass Sie zunächst vollständig mit dem Rauchen aufgehört haben sollten, denn selbst 1 oder 2 Zigaretten pro Tag führen dazu, dass das Konzept nicht greift. Sie als Patient müssen von Ihrer Entscheidung überzeugt sein, dass Sie mit dem Rauchen aufhören wollen.

Die Entzugserscheinungen sind in den ersten 3 Tagen am stärksten ausgeprägt, danach lassen sie allmählich nach.

Als bester Zeitpunkt für das Aufhören hat sich der Sonntagabend herausgestellt, an dem Sie Ihre letzte Zigarette rauchen.

Dann sollten Sie am Montagmorgen mit der ersten Akupunktursitzung beginnen.

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